Mein Name ist Volker Geske, ich bin Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und arbeite seit 2010 in eigener Praxis in Hamm. Psychotherapie ist eine Behandlung von psychischen (seelischen) Erkrankungen mithilfe von wissenschaftlich anerkannten Verfahren, Methoden und Techniken. Die Kinder- und Jugendpsychotherapie umfasst hierbei den gesamten Zeitraum bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres. Ich stütze mich in den von mir angebotenen Therapien auf die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Diese sieht Krankheitssymptome als Folge von aktuellen Konflikten in Beziehungen oder von nicht bewältigten Beziehungserfahrungen oder Konflikten aus früheren Lebensphasen. In meinen ambulanten Psychotherapien beziehe ich auf einem solide gebauten tiefenpsychologischen Fundament auch Techniken ein, die aus anderen Verfahren stammen (z.b. übende, imaginative, kreative, ressourcenorientierte und was in der Kindertherapie besonders zum Tragen kommt, erlebnisaktivierende und körperorientierte Interventionen).
Hierbei geht es darum:
Eine Psychotherapeutische Akutbehandlung als Krisenintervention kann bis zu zwölf Behandlungen in Form von Einzelgesprächen umfassen. Eine Therapieeinheit dauert 50 Minuten. Bei Bedarf kann die Psychotherapeutische Akutbehandlung in eine Kurz- oder Langzeitpsychotherapie übergeführt werden. In diesem Fall werden die bereits durchgeführten Therapieeinheiten der anschließenden Psychotherapie angerechnet.
Alle Verfahren der Psychotherapie können als Einzel- oder Gruppentherapie oder als Kombination von Einzel- oder Gruppentherapie ambulant durchgeführt werden. Die Anzahl und Häufigkeit der Sitzungen beruht zum einem auf das Psychotherapeutische Verfahren als auch auf den Behandlungsverlauf. Sie wird daher individuell von Patient/in und Therapeut vereinbart.
Ein besonderes Merkmal der Gruppentherapie ist, dass wechselseitiges Lernen zwischen den Patienten/innen und auch Beziehungserfahrungen in die Psychotherapie miteinfließen.
Die von der gesetzlichen Krankenkasse anerkannten Psychotherapeutischen Verfahren und Methoden legt der Gemeinsamen Bundesausschuss fest.
Die Analytische Psychotherapie fußt auf der Annahme, dass Krankheitssymptome durch eine unbewusste und konflikthafte Verarbeitung von erworbenen Lebenserfahrungen verursacht und in Folge auch aufrechterhalten werden. Daher kommt dem Erkennen und Bewusstwerden in der Therapie eine zentrale Bedeutung zu. Verdrängte Emotionen Muster und auch Erinnerungen werden in der therapeutischen Beziehungsarbeit erläutert, sodass zunächst unverständliches Handeln und Fühlen verstanden und schließlich verändert werden kann.
Nach der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie können Krankheitssymptome durch aktuelle Krisen in einer Beziehung als auch von früheren unbewältigten Konflikten ausgelöst werden. Erfahrungen können demnach das spätere Leben beeinflussen. In der Psychotherapie werden die unbewussten Motive als auch Konflikte untersucht. Durch das Erkennen von Zusammenhängen und Ursachen wird eine aktive Auseinandersetzung ermöglicht. Dies bildet die Grundlage, Veränderungen im Verhalten zu bewirken.
Die Verhaltenstherapie basiert auf der Theorie, dass psychische Beschwerden auf Lernprozesse resultieren. Für die Therapie ist neben der aktuellen Situation des Patienten auch seine Biographie von zentraler Bedeutung. Der Therapeut motiviert und leitet unter Berücksichtigung von Stärken und Fähigkeiten des Patienten/ der Patientin diesen an, sein Handeln, Denken und Fühlen aktiv zu verändern.
Bei Fragen oder zur Terminvereinbarung melden Sie sich gerne telefonisch bei uns.